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Wirtschaft: IHK Köln Vollversammlung unterstützt die Austrittspläne

Vollversammlung der IHK Köln bekräftigt Austritts-Entscheidung des Präsidiums
Köln – Das Präsidium der IHK Köln hat die Vollversammlung der IHK Köln am Montagabend (13. November) über die Hintergründe zum Austritt der Kammer aus dem Verein IHK NRW umfassend informiert. Im Anschluss daran war es dem Gremium ein Anliegen, das Präsidium in seiner Austrittsentscheidung zu bestärken. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmenden stimmten dem zu. Das Thema der Sondersitzung fand reges Interesse.
Die Vollversammlung bekräftigte damit auch die allgemeine politische Linie, die demokratisch gefassten Beschlüsse des Gremiums klar zu adressieren und auch gegen Widerstände durchzusetzen – wie zum Beispiel beim Reviervertrag 2.0 im Sommer dieses Jahres geschehen. So wird die Kölner Kammer ab sofort die Interessen der mehr als 150.000 Mitgliedsunternehmen auch gegenüber der Landespolitik selbstständig im „Direktvertrieb“ vertreten.
„Wir als größte Kammer in NRW haben jegliche Expertise für alle für unsere Mitgliedsunternehmen relevanten Themen. Wir sind mit unserer großen Zahl an Spezialisten mehr als gut aufgestellt“, sagt Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln. „Die Unternehmen in unserem Kammerbezirk bilden rund 20 Prozent der Wirtschaftsleistung in unserem Bundesland ab.
Dr. Nicole Grünewald, Präsidentin der IHK Köln, fügt hinzu: „Die Beschlüsse unserer Vollversammlung sind immer auf der Höhe der Zeit. Diese Schnelligkeit ist in einer Situation wie der jetzigen sehr wertvoll. Wir werden unsere Anliegen künftig weiter mit Herzblut direkt platzieren. Unsere Unternehmen brauchen gerade jetzt jegliche Unterstützung. Dafür setzen wir uns mit in einem starken Team der IHK Köln aus Haupt- und Ehrenamt mit viel Engagement zielgerichtet ein.“

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