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Traditionsmetzger gibt auf

Der Traditionsmetzger Prochnow gibt sich den schlechten Wirtschaftsbedingungen in Porz geschlagen. Nach langjähriger kundenfreundlicher Betriebsamkeit schließt einer der ältesten Betriebe der Porzer Innenstadt.
Die Porzer Innenstadt verliert immer mehr an Leben und Einkaufsmöglichkeiten und man fragt sich, wann Sie denn schlussendlich wie eine Geisterstadt endet. Der Schatten den das Karstadtgebäude wirft, wird immer größer und hängt wie ein schlechtes Omen über dem einst so belebten Zentrum. Man sieht der Innenstadt den zunehmend schlechten Zustand an. Kaum schöpft man Hoffnung bei Ladeneröffnungen, wie zum Beispiel Toms Coffee, den beiden Kiosks auf der Bahnhofstraße und ähnlichen, schließt auf der anderen Seite wieder ein Geschäft seine Türen für immer.
Man kann nur hoffen, dass das langgezogene Drama um das Hertiekaufhaus bald endet und Porz somit wieder einen Hoffnungschimmer schöpfen kann und wirtschaftlich rosigen Zeiten entgegenblicken kann.
 
Text und Bild: Noel Hoff

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