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Ebertplatz soll neue Tiefgarage bekommen

Kölner Ebertplatz soll als Ergebnis der Stadtplanung den Stand des Porzer Ebertplatzes vor dessen Eingemeindung nach Köln erhalten
 
Währen die Tiefgarage des Porzer Ebertplatzes sich zu einem Klotz am Bein der Entwicklung im Stadtbezirk 7 entwickelt hat, ist des Ziel des Stadtbezirkes 1 eine solche städtzische Tiefgarage neu zu errichten. Das Geld und noch viel mehr, dass in Porz fehlt um die städtische Tiefgarage aus der Blockadefunktion zu nehmen, wird in Köln 1 in in eine neue Tiefgarage gesteckt, jährliche Instandhaltungskosten inbegriffen.
Seit 2011 gibt es bezüglich des Kölner Ebertplatzes die Diskussion um eine Umgestaltung, samt Tiefgarage. Früher eine wunderschöne Parkanlage, ist der Eberplatz heute nur noch eine Betonlandschaft. Für den geplanten Umbau des Platzes bringt die FDP einen alten Vorschlag neu ins Gespräch: Unterhalb des Platzes soleln bis zu 154 neue Parkplätze entstehen.  Ebenerdig, viel Grün und ein riesiges Wasserbecken, so sah der Ebertplatz im Agnesviertel vor hundert Jahren aus. Die Stadt Köln will das ehemals schöne Erscheinungsbild des Platzes nun wieder aufwerten. Der Masterplan sieht einen Umbau vor, bei dem der Platz aufgeschüttet werden soll. Die frühere Idee, eine Tiefgarage zu bauen, wurde vom damaligen Baudezernent Bernd Streitbereger schnell wieder verworfen. Machbarkeitsstudien der Stadtverwaltung rieten von dieser Möglichkeit ab, da große Abwasserrohre und -auffangbecken verlegt werden müssten. Die Kosten dafür wären so Streitberger in 2011 untragbar gewesen. Die FDP in der Neustadt Nord legte in 2011 den Vorschlag abermals auf den Tisch und stellt neue Pläne vor. Demnach wäre der Bau einer Tiefgarage auch ohne Beseitigung der Abwasserkanäle möglich. Die untere Ebene bietet laut FDP Fraktionschef Ralph Sterck genügend Platz. Man wolle die Garagen auf die Nordseite verlegen, um die Rohre zu umgehen. CDU und SPD schlossen sich den Plänen an.
Gut für Köln, schlecht für Porz:
Während in der Kölner Innenstadt Milliarden für eine überflüssige U Bahn versenkt wurden, wurde in Porz ein in der Selbständigkeit bereits vorbereiteter fertiger U-Bahnschacht  im Zuge der jüngsten Neugestaltung zugeschüttet. Währen in Porz die in der Selbständigkeit errichtete Tiefgarage von der Stadt Köln übernommen wurde und genau seit dem Zeitpunkt verrottet, wir in der nördlichen Innenstadt mit massiven Geldern der gesamte Platzbereich großzügig umgestaltet und eine Tiefgarage neu errichtet...
Bei den kommenden Kommunalwahlen liegt es für die Porzer nahe, in Fundamentalopposition zu gehen. Mit einer Porzer Liste sollten die Interessen des Stadtbezirkes mit mehr Verstand und Augenmaß umgesetzt werden, als die Milliardengräber in der Innenstradt die zur Mittelverknappung in den "Randbezirken" führt. Die Porzer sollten dafür Sorge tragen, dass in der Innenstadt gespart wird und bei uns Mittel frei werden.
Natürlich muss einer der häßlichsten Plätze Kölns der Kölner Ebertplatz umgestaltet werden, aber warum hat man erst vor kurzem in Köln einen weiteren häßlichsten Platz von Köln fertiggestellt (Breslauer Platz) und warum gibt es keinen Handlungsbedarf ind der City des Stadtbezirk 7???
Da hilft nur gewaltiger politischer Druck. Der scheidende Bezirksbürgermeister Stadoll (SPD) hat einiges versucht, er wurde in Köln einfach nicht gehört, die Verwaltung hat in kaltgestellt. Alleine die Drohung einer Separation sollte die Kölner zur Besinnung bringen, die werden mehr verlieren als wir!

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