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Religionen in Köln 2014

Religionszugehörigkeit in Köln

Weltanschauungen und Religionen in Köln 2014
Die Menschen ohne Religion sind inzwischen stärkste Einzelgruppe in Köln. Die Gruppe der „Heiden“ und Sonstigen ist verbrieft die älteste Glaubensrichtung in Köln. Später dann im niedergehenden römischen Imperium kam die römisch katholische Kirche auf. Über viele Jahrhunderte war einzig der römisch katholische Glauben in Köln zugelassen, Köln war neben Rom eine heilige katholische Stadt, das Rom nördllch der Alpen sozusagen.
Andersgläubige Prediger wurden in Köln hingerichtet, Evangelen durften in Kölner Boden nicht begraben werden.  Die katholische Kirche war 313 bis zur französischen Besatzung 1794 in Köln absolut vorherrschend bzw. alleinig vertreten. Die Aufklärung die mit der französischen Revolution kam, sowie die verbrieften Bürgerrechte des "Code civil" die uns die französische Revolution brachte, gab es Glaubensfreiheit in Köln. So entwickelte sich in Köln eine neue politische und religiöse öffentliche Kulturt. Die Besetzung durch die Preussen revidierte die bürgerlichen Freiheiten wieder, so wurde versucht die Katholiken durch Fertigstellung des Domes zu befrieden und es wurde von den evangelischen Preußen systematisch ein evangelischer Verwaltungsaufbau betrieben. Evangelisch wurde die inoffizielle Staatsreligion mit dem Kaiser als Religionsoberhaupt.
Zur Pariser Commune gab es Massendemonstrationen zur internationalen Solidarität in Köln. Der Atheismus kommt seit Beginn der Arbeiterbewegung deren Ausgangspunkt und Zentrum Köln war, immer stärker in Verbreitung. Bis heute gibt es kaum atheistische Einrichtungen, bis auf ein Freidenkerzentrum in der Kölner Südstadt. Angesichts der religiösen Kämpfe in der Welt, wäre eine Verstärkung der atheistischen Organisation anzustrewben um gegen diese Rückschriite in der Welt einen Anker zu legen. Hierzu werden nun diverse Projekte entwickelt.
 
PI

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