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NSA Spionage, Kölner Region besonders von der Schnüffelei der Briten und Amerikaner betroffen

Edward Snowden, der Bürgerechtler hat viel riskiert, leider sind die Schutzmaßnahmen der deutschen Politik, der Behörden und der Telekommunikationsanbieter gegen die Angriffe aus den USA und GB nur windelweich und ohne Resultat. Neue Veröffentlichungen zeigen, es ist noch schlimmer, die Endgeräte (Kameras, Mikrofone, Accounts) wurden zu Manipulationszwecken gekapert, die sind doch krank und kriminell! Ein NATO Austritt muss in die öffentliche Debatte, zumindest als Druckmittel wenn nicht als Konsequenz.
Die NSA Schnüffelei und Ausspähung der Unternehmen, Behörden und der Bevölkerung hatten offensichtlich im Schwerpunkt Deutschland nochmals den Schwerpunkt Region Köln. Die Deutsche Telekom und die Tochter der städtischen rheinenergie die netcologne, sollen laut "Spiegel" den Schnüfflern Ihre Netze weit geöffnet bzw. nicht gemerkt haben.
 
Nun müssen sich die kölner Aufsichträte der netcologne rechtfertigen und ein Rücktritt des geschlossenen Aufsichtsrates wäre unumgänglich, sollten die auch nur irgendetwas von diesem Vorfall gewußt haben, auch die Jobs aller involvierten und mitwissenden Personen wären automatisch vakant. Spätestens seit Sommer vergangenen Jahres hätte das Unternehmen die eigene Technik auf US-GB Angriffe prüfen müssen. Die Bundesregierung erweist sich als unglaubwürdig, die Beruhigungspillen, die dort ausgegeben werden, mag niemand mehr schlucken! Es muss Maßnahmen gegen Mitwisser und Mittäöter geben, diese Schnüffelei nimmt kein Ende, wenn nicht endlich personelle Konsequenzen gezogen werden und zwar ohne goldenen Handschlag, unehrenhaft entlassen.
Mit windelweichen Ausflüchten soillte sich in der kölner Region niemand davonschleichen können. Bislang wird jede Mitwisserschaft oder Mittäterschaft rundherum bestritten. gut, jedoch seit über einem Jahr hättet ihr etwas merken können, den Hinweisen von Edward Snowden nachgehen müssen. Wenn ein Mitarbeiter einer Winzerei auspackt und sagt der Wein wird gepanscht, dann erwartet man dieser der aus dem Verkehr gezogen wird.

In den von einem NSA-Programm namens Treasure Map erstellten Grafiken seien die TELEKOM und NETCOLOGNE namentlich aufgeführt und mit einem roten Punkt markiert. Die rote Markierung bedeute, dass es "innerhalb" dieser Netze "Zugangspunkte" für die technische Überwachung gebe. Im Klartext: offene barrierefreie Tore für die Schnüffler um die Endgeräte der User zu manipulieren! Die Betreiber sind somit nicht Ihrer Verpflichtung nachgekommen ihre Netze ausreichend gegen derlei Attacken zu sichern. Fraglich wäre ob ein weitgehend nationales Internet für Funktionen wie Email Abrufen etc eine Sicherung darstellen würde und ein Umschalten von nationalöem in Internet manuel gemacht werden müsste. Dies macht jedoch nur Sinn wenn die eigenen nationalen Sicherheitsbehörden nicht ähnlichen Unfug trieben.

Das Treasure-Map-Programm hat lau "Spiegel" das Ziel, "das komplette Internet zu kartografieren". Mit der Anwendung könnten sogar Endgeräte wie Computer, Smartphones und Tablets visualisiert werden, sofern sie mit dem Internet verbunden seien. Das Programm diene unter anderem der "Planung von Computerattacken" und der "Netzwerk-Spionage", heißt es laut "Spiegel" in einer Präsentation der Anwendung.

Neben der Telekom und Netcologne sind demnach auch die drei deutschen Teleport-Anbieter Stellar, Cetel und IABG mit roten Kernen markiert. Ein GCHQ-Dokument liste eine Reihe von Mitarbeitern namentlich als Zielpersonen auf und enthalte auch Kennworte für die Server von Stellar-Kunden. Es handele sich um "Geschäftsgeheimnisse und sensible Informationen", sagte Stellar-IT-Chef Ali Fares dem "Spiegel". Geschäftsführer Christian Steffen betonte: "Ein solcher Cyberangriff ist nach deutschem Recht eindeutig strafbar." Von netcologne liegt noch keine Erklärung vor.

Telekom und Netcologne konnten nach "Spiegel"-Angaben bislang keine verdächtigen Vorrichtungen oder Datenübermittlungen feststellen. "Der Zugriff ausländischer Geheimdienste auf unser Netz wäre völlig inakzeptabel", sagte Telekom-Sicherheitschef Thomas Tschersich. "Wir gehen jedem Hinweis auf eine mögliche Manipulation nach. Zudem haben wir die deutschen Sicherheitsbehörden eingeschaltet."

 
Netcologne hat insgesamt 387 000 Festnetzkunden. Außerdem empfangen 212 000 Kunden das TV-Programm über Kabel des Kölner Anbieters. gegebenenfallsa erscheint der Rausschmiß des netcologne Chefs im November letzten Jahres in neuem Licht.
Erst im November letzten Jahres wurden der Chef und der technische Leiter von netcologne gefeuert.

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